Meine Jungs. Mein Leben.

September 2020. Wie schnell bist du schon vergangen, du verrücktes Jahr. Das Jahr unserer Veränderungen, wieder einmal. Aber sie sollten positiv sein. Eigentlich sind sie es auch. Eigentlich wegen Corona. Ich habe mich aber entschieden, die mir gegebene Zeit zu nutzen. Mit meinen Jungs. Und rückblickend bin ich dankbar über so viele wunderbare Momente, die ich so nicht hätte erleben können. Also mache ich gedanklich einen Haken an diese ganze Corona Sache.

Viel ist passiert. Unser Abenteuer Leben wird nie langweilig. Im Sommer sind wir aus der lauten Stadt ins ruhige Hainichen gezogen und wir lieben es. Wir sind entspannter. Genießen das Kleinstadt Idyll. Mit dem Umzug kam die nächste große Unbekannte: Emil kommt in die Schule. Wow, was für ein großer Schritt. Nicht nur für Emil sondern auch für uns. Seine behütete Kindergartenzeit ist vorbei und nun geht er raus ins Leben. Und wir sind so unfassbar stolz auf diesen ganz besonderen Junge. Er macht das toll. Und wir sind sicher, dass er seinen Weg gehen wird.

Die dritte große Veränderung: Anton geht in den Kindergarten. Das erste magische Jahr ist vorbei. Als hätte wer mit den Fingern geschnippt. Und ich würde gern manchmal zurückspulen. Weil ich mein kleines Baby vermisse. Anton ist nun 14 Monate alt. 14 Monate voller Freude, Liebe, Lachen, kleiner und großer Wunder, ganz viel Staunen, Brüderliebe. Anton ist ein Sonnenschein. Ja, das ist er wirklich. Nach unserem Regen. Er hat soviel vom seinem Himmel-Opa und seinem Himmel-Onkel. Danke Jungs, dass ihr uns so einen tollen Jungen geschickt habt.

Meine Jungs. Ihr seid so wild und doch sensibel. Wenn ihr euch anschaut, ist es pure Liebe. Ihr seid euch so ähnlich und doch seid ihr komplett unterschiedlich. Seid immer für einander da. Seid die Zeugen eurer Kindheit. Macht Quatsch. Erlebt zusammen die spannendsten Abenteuer. Verliert euch nie aus den Augen. Und bleibt noch ein Weile so klein wie jetzt.

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