Ich, als Kinderfotograf…

Strahlende Augen, lustige Geschichten und verträumte Blicke. Es ist immer wieder toll mit Kindern zu arbeiten, nein sie zu beobachten trifft es besser. Wie sie neue Situationen meistern, neugierig versuchen ihre Welt zu entdecken und dabei ganz aus Versehen die niedlichsten Schnuten ziehen. Es gehört sicher nicht zu den einfachsten Aufgaben eines Fotografen Kinder zu fotografieren. Sie halten nie, wirklich nie still. Man kann so ein Shooting nie planen, zumindest nicht den Verlauf. Für mich allerdings ist es das was ich am liebsten tue. Man muss eigentlich gar nicht viel tun außer zu beobachten. Kinder liefern mir so das ehrlichste, zauberhafteste was sie haben: ein Lächeln und ganz viele Emotionen. Wie bringe ich Kinder zum Lachen? Das ist eigentlich auch nicht so schwer. Ich nutze oft den Weg zur Location zum rumblödeln, zum quatschen. Ich versuche rauszufinden was sie interessiert. Dann muss ich mir schon manchmal anhören, dass Paul kein Räuber ist (ich nenne Jungs so gerne kleine Räuber) sondern doch ein echter Ritter. So so, ein Ritter eben. Und der Ritter hat sicherlich ein Pferd und eine Rüstung? Und gaaanz aus Versehen rutscht mir doch dann wieder „du kleiner Räuber“ über die Lippen. Und zack, da ist ein super niedliches Lachen mit einem „aber ich bin doch ein Riiittterrr“- Blick. Also eigentlich ganz einfach. Natürlich passiert es auch, dass Kinder mal soo gar nicht gut gelaunt sind und trotz aller Überredungskunst auch soo gar nicht lachen wollen oder eben gerade können. Na und? Was gibt es witzigeres als eine bockige Schnute? Eben!

Die ganze Serie von Ella findet ihr HIER!

Sonnige Grüße

Eure Sarah

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